Freitag, 28. Dezember 2012

Weihnachtstisch


kleiner Nachtrag zu Weihnachten:

Oben seht ihr unseren gedeckten Tisch
 für das Familienessen am 
1. Weihnachtstag.

Leider sind es nur Handybilder,
denn irgendwie war die Speicherkarte für die Kamera an Weihnachten nicht wieder aufzufinden :(

Sehr gefreut habe ich mich über diese 
versilberten Platzteller
die auf meinem Gabentisch lagen.


Sie kamen direkt zum Einsatz und wie ich finde passen sie wunderbar zu meinem alten weissen Geschirr und meinem Silberbesteck.
Für viele ist Silberbesteck heutzutage kein MUST HAVE oder WANT HAVE mehr,
aber ich freue mich jedes Mal aufs Neue 
wenn ich es wieder decken kann. 

Es macht so einen Tisch zu etwas ganz besonderem.

Kombiniert habe ich das mit dem Leinenstoff vom Schweden
(eigentlich bin ich nicht so ein Freund von Tischdecken),
denn eine Tischdecke von 3m Länge zu finden ist nicht ganz so einfach.

Ich war/bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden.



Liebe Grüße,
genießt die Tage zwischen den Jahren

Karin

Dienstag, 25. Dezember 2012

Eine schöne Weihnachtszeit ...





Eine schöne WEIHNACHTSZEIT,
ein Meer von LIEBE,
jede Menge LICHTBLICKE,
FRIEDEN in euch und um euch herum,
zum Jahreswechsel ein rauschendes Fest
und eine gute Reise durchs 
NEUE JAHR



SCHÖN, DASS ES EUCH GIBT !!

SEID UMARMT
LIEBE GRÜSSE

KARIN



Freitag, 7. Dezember 2012

Kleines adventliches Giveaway

Hallo ihr Lieben

Kennt ihr die Geschichte vom 
kleinen Kobold Gwendolin?



Am Nikolausmorgen erreichte diese kleine Weihnachtsgeschichte auf vielen unterschiedlichen Wegen so manchen lieben Menschen in unserem nahen Umfeld. 

Einerseits samt Teebeutel 
(Schild des Teebeutels habe ich durch einen selbstgemachten lieben Gruß ersetzt)
und einem selbstgebackenem Namensstern 
als Giveaway nach einem Frühstück hier bei uns,
andererseits in einem kleinen Kästchen als "Nikolausgabe".

Da sie viel positive Resonanz hervorgerufen hat,
möchte ich sie euch nicht vorenthalten
man findet sie auch mehrfach im Netz direkt zum ausdrucken.
z.B. hier



Der kleine Kobold Gwendolin saß in seiner Wurzelwohnung unter der großen Wetterfichte im Winterwald und war ratlos. Bisher war ihm jedes Jahr bis spätestens Ende November eine
zündende Idee gekommen, wie er seinen Koboldfreunden eine Weihnachtsfreude machen konnte. Jedes mal hatte er sich dann voller Vorfreude ans Werk gemacht und in seiner Weihnachtswerkstatt herumgewerkelt bis die liebevollen Kleinigkeiten fertiggestellt waren, die den anderen die Zeit bis Weihnachten hell und sie fröhlich machen sollten. Was war mit ihm los? Was war es, dass ihm dieses Jahr einfach nichts einfallen wollte? Vermutlich war es die Tatsache, dass Gwendolin sich dieses Jahr ein besonderes Ziel gesetzt hatte. Er hatte nämlich in den letzten Jahren festgestellt, dass viele seiner Koboldfreunde über all den schönen Basteleien und hektisch anmutenden Vorbereitungen selbst gar nicht mehr zur Ruhe kamen. So waren zwar die schönsten Geschenke entstanden, aber eigentlich, tiefe Freude über das Weihnachtsgeschehen hatte gar nicht entstehen können. Es war einfach keine Zeit vorhanden gewesen.



Gwendolin war sehr erschrocken, als er einem Freund von seinen Überlegungen erzählen wollte und dieser nur geantwortet hatte „Sinn – Weihnachten – keine Ahnung! Lass uns ein anderes Mal darüber reden! Ich habe gerade so wenig Zeit!“ Gwendolin dachte bei sich – „Wozu denn all die schönen Weihnachtsgeschenke und – freuden, wenn das größte Geschenk die allergrößte Freude und der Grund aller Aufmerksamkeit in Vergessenheit geraten waren?“
Tja, und nun saß er in seiner Wurzelwohnung und dachte nach. Wie, ja wie nur konnte er den anderen, die er alle so gerne mochte, wirkliche Weihnachtsfreude schenken – diese eigentliche, große Freude? Gwendolin rätselte und grübelte ...
Draußen fiel der erste Schnee und in vielen Wohnungen duftete es schon verdächtig nach Weihnachten. Gwendolin saß am Fenster und dachte nach. Am Horizont sah er einen kleinen Punkt der sich bewegte und langsam, langsam näher kam. Gwendolin erkannte nach einiger Zeit einen kleinen Schlitten und eine Weile später das Gesicht seines Freundes Arnulf. Gwendolin freute sich sehr, denn Arnulf war mindestens vier Monde nicht mehr in seiner kleinen Wurzelwohnung zu Besuch gewesen. Schnell stellte Gwendolin einen Teekessel auf den warmen Ofen und schnitt zwei große Stücke seines allseits bekannten Schokoladenkuchens auf. Als Arnulf die Wetterfichte erreichte, hatte Gwendolin in Windeseile einen gemütlichen Teetisch gedeckt, von dem es verlockend nach Kuchen, Tee, Honigkerzen und Tannengrün duftete. Die Begrüßung der Freunde war überherzlich und die beiden hatten sich viel zu erzählen. Sie saßen lange beieinander und Gwendolin erzählte auch von seinen Sorgen der Geschenke wegen. Da begann Arnulf zu sprechen und Gwendolin dachte später noch lange über seine Worte nach. Arnulf sprach:

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„Lieber Freund, ich war heute eigentlich nur hierher gekommen, um schnell Dein Geschenk abzuliefern, aber nach Deiner herzlichen Begrüßung und beim Anblick dieses liebevoll gedeckten Tisches brachte ich es nicht übers Herz, gleich wieder zu gehen. Das war gut so, denn ich muss gestehen: auch mir ging es so wie Deinen anderen Kollegen! Ich hatte Weihnachten eigentlich fast vergessen. Deine Liebe und Wärme hier ließen mich zur Ruhe kommen. Du hast mir heute nichts in die Hände gegeben, als Deinen wunderbaren Kuchen und diesen süßduftenden Weihnachtstee. – Und trotzdem hast du mir Weihnachten viel, viel näher gebracht als alle Geschenke, die ich sonst bekam. Ich danke Dir von
Herzen!“
Als Arnulf gegangen war gingen diese Worte noch lange durch Gwendolins Kopf. Er bewegte sie in seinem Herzen hin und her – und plötzlich kam ihm eine Idee!
Er begann Schokoladenkuchen nach altem, norwegischen Rezept zu backen und Tee abzufüllen. In jedes Päckchen packte er dann nichts anderes als diese zwei Dinge und einen kleinen Zettel, auf dem stand: 

Lieber Freund,       mit diesen Gaben möchte ich Dir die Grundlagen für eine gemütliche Advents- und Weihnachtsstunde liefern! Zünde Dir eine schöne Kerze an, brüh Dir den Tee auf und während Du den Kuchen genießt, freu` Dich daran, was unser großer Vater an Weihnachten für uns tat.„Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten,
der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben!“ (2. Korintherbrief) 
Fröhliche Weihnachten
 dein Gwendolin 



Wie ich finde eine schöne Geschichte, die auch ihr vielleicht als kleine Geschenkbeigabe nutzen könnt.

Liebe Grüße und ein schönes zweites Adventswochenende

Karin

Montag, 3. Dezember 2012

Ein Mädchentraum ist in Erfüllung gegangen


Hallo Ihr Lieben,


seitdem wir 1991 in unser Haus eingezogen sind habe ich in der Weihnachtszeit immer davon geträumt gesprochen, unseren Hausgiebel zur Strasse hin 
zu beleuchten. 



Irgendwie habe ich aus frühester Kindheit ein Weihnachtsbuch in Erinnerung,
indem ein Haus mit einem weihnachtlich geschmückten Giebel abgebildet war. 
Zusätzlich hingen an jedem Fenster noch Weihnachtskränze mit roten Schleifen.




Und dieses Jahr kam uns der Zufall zur Hilfe. 
Wie immer in dieser Zeit träumte sprach ich im Kreise meiner Familie von meinem Traum, als jemand sagte:

So eine Lichterkette die du suchst habe ich irgendwo liegen sehen. 
Grübel, grübel ...... 

Schnell war klar in welchem Keller dieser Schatz schlummerte. 
Auf telefonische Nachfrage ob sie dieses Jahr benötigt würde, stellte sich heraus, dass sie dieses Jahr wirklich nicht aufgehängt wird und ich sie abholen könne. 

Bei der Abholung dann war die Freude riesengroß, 
denn wir dürfen die Lichterkette behalten.
Einfach so bekamen wir sie geschenkt.
*FREU*

Ich habe mich gefreut wie ein kleines Kind.


Und noch viel schöner ist, dass diese Kette vor vielen Jahren schon das Elternhaus meiner Eltern schmückte!

(und ein Teil dieser Kette (sie maß fast 25m !) seit heute 
dank der Mithilfe unseres Ältesten nun auch 
zur Weihnachtszeit mein Elternhaus erstrahlen lässt :)



Ich glaube, dass war schon mein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.



.... denn manchmal gehen Träume in Erfüllung !

Karin